Vitamin E 400 i.E. Vitamin E (Tocopherol) zählt zu den wichtigsten antioxidativen Vitaminen. Als lipidlösliche Substanz ist es in der Lage, Lipidperoxidationen zu verhindern. Auf diese Weise schützt es nicht nur Zellmembranen vor Schädigung sondern verhindert auch unerwünschte oxidative Veränderungen des LDLs. Letzteres zählen zu den wichtigsten Faktoren bei der Entstehung von Arteriosklerose. In Verbindung mit seinen antithrombotischen Eigenschaften dient dieses Vitamin damit der Vorbeugung vor kardiovaskulären Erkrankungen, vor Herzinfarkt, Schlaganfall, Embolie und Thrombose. Weitere Bedeutung besitzt Vitamin E bei der Hemmung von Entzündungsreaktionen, bei der Besserung der Immunfunktion und bei der Prävention von Krebserkrankungen. Vitamin E wird in diesen vielfältigen Wirkungen durch oligomere Proanthocyanidine (OPC) und Quercetin synergistisch unterstützt. Diese Flavonoide sind nicht nur sehr effektive Antioxidantien, sie sind auch in der Lage, die Elastizität und Stärke der Blutgefäße zu verbessern, indem sie die wichtigen Bindegewebsproteine Kollagen und Elastin stabilisieren. Indikationen: Dieses Präparat dient der Vorsorge von kardiovaskulären Erkrankungen, Osteoarthritis, Diabetes, Lungenembolien, Venenthrombosen, arteriellen Verschlusserkrankungen, entzündlichen Hautreaktionen, zur Wundheilung, bei Autoimmunerkrankungen, Viruserkrankungen, Gürtelrose, Herpes, Zahnerkrankungen, Muskelkrämpfen, Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden.
Weihrauch Weihrauch, das Harz von Boswellia serrata, beinhaltet neben ätherischen Ölen eine Reihe weiterer Substanzen, wie Bitterstoffe, Boswelliasäure, Driterpene und Phenole. Boswelliasäure, der wichtigste Inhaltsstoff des Weihrauchs, ist in der Lage, Entzündungsaktivitäten zu hemmen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Weihrauchpräparate therapeutisch sehr gut einsetzbar sind und vor allem bei entzündlichen Erkrankungen gute Erfolge erzielt werden konnten. Der Weihrauchbaum oder Strauch zählt zur Familie der Burseraceae und wächst in Nordafrika, Eritrea, Ägypten, Südarabien, Somalia, China und Indien wild. Das Weihrauchharz (Olibanum) wird aus den verschiedenen Weihrauchbaumarten gewonnen, wobei für Heilzwecke die indische Weihrauchart Boswellia serrata besonders interessant ist. Neben Harz, Gummi und ätherischen Ölen sind im Boswelliaextrakt Bitterstoffe, Boswelliasäure, Driterpene, Phenole uvm. Enthalten Indikationen: So kann Weihrauch bei vielen entzündlichen Erkrankungen, wie Polyarthritis, Rheuma, Gicht, Schleimbeutelentzündungen, Arthrose, Colitis ulcerosa und Morbus Crohn eingesetzt werden. Hinweise auf eine protektive Wirkung bei Hirntumoren werden vermutet.
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