Auswirkung der Störfelder
Merkmale der Erdstrahlen
Bioverfügbarkeit
Indikationsliste
Detailbeschreibungen
Preisliste Monasan

Wenn das eigene Haus krank macht

Giftstoffe finden sich fast in jeder Wohnung. Doch nicht jeder reagiert sofort auf die Schadstoffe. Und auch die Art der Symptome kann stark variieren. So kann es teilweise einige Jahre, in Einzelfällen sogar Jahrzehnte dauern, bis die ersten eindeutigen Beschwerden auftreten.
Mögliche Anzeichen sind Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, depressive Verstimmungen und Reizungen der Augen, Atemwege oder Haut.
Typisch für das so genannte Sick-Building-Syndrom ist auch, dass die Symptome in der Regel im Freien abklingen, in geschlossenen Räumen aber erneut auftreten. Grund für die Beschwerden können neben überheizten Räumen Schimmelpilzsporen oder bestimmte chemische Ausdünstungen sein.

In jedem Fall sollten die Beschwerden ernst genommen und die Ursache ärztlich abgeklärt werden. Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt, der nach Ausschluss anderer Auslöser an einen Umweltmediziner überweist. Um den Ursachen zu ermitteln, erkundigt sich der Umweltmediziner in der Regel sehr ausführlich nach den Lebensumständen der Betroffenen. Letztendliche Gewissheit, woher die Erkrankung kommt, kann aber nur eine Wohngiftanalyse geben. Denn die Messung spürt mögliche Schadstoffquellen, wie Formaldehyd, Holzschutzmittel, Schimmelpilze oder so genannte Weichmacher in Laminat auf.



 

Belastung in Innenräumen

Zur Belastung in Innenräumen können eine Vielzahl von chemischen Stoffen, biogenen Teilchen, Fasern, Radioaktivität sowie elektrische und magnetische Felder beitragen. Mit dem Auftreten ist vor allem in Innenräumen zu rechnen. Dort können sich die Stoffe anreichern und einen bedeutenden Risikofaktor für Gesundheit und Wohlbefinden darstellen.

Nur wenige Schadstoffe lassen sich eindeutig an einem typischen Geruch erkennen. Viele Betroffene wissen oft nicht, dass sie unter den Auswirkungen zu leiden haben. Bei verschlechtertem Gesundheitszustand, immer häufiger auftretenden allergischen Erscheinungen, andauerndem Unwohlsein, chronischen Erkältungssymptomen, Kopfschmerzen, Schleimhautreizungen und depressiven Stimmungen können neben anderen Ursachen auch Innenraumschadstoffe eine Rolle spielen.Viele Stoffe werden subjektiv nicht wahrgenommen, einige können jedoch irreversible Schäden, wie z.B. Krebs auslösen

Oftmals kann durch eine gezielte und sachkundige Beratung die Quelle der Belastung ermittelt und dem Betroffenen schnell geholfen werden. Besonders betroffen sind kleine Kinder, empfindliche oder sensibilisierte Menschen, Genesende und Personen, die sich oft in Innenräumen aufhalten.

Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen Informationen liefern über häufig vorkommende Schadstoffe in der Raumluft, mögliche Quellen und häufig beobachtete Auswirkungen.



Substanz  mögliches Vorkommen, Kurzbeschreibung  mögliche Symptome 
SchimmelpilzeBefall oft nicht sichtbar!  Zu hohe, oft mit der Haut nicht fühlbare Feuchtigkeit im Außenwandbereich (Putz, Tapeten, Anstriche, Silikondichtungen) teilweise verdeckt hinter Tapete / Holzverschalung oder abgehängter Decke. Typischer Befall ist oft nicht sichtbar. Schwarze Flecken treten nur unter bestimmten Bedingungen auf.Ursachen: Oft schlechte Isolierung, Baumängel, Wasserschäden, verschlossene Entlüftungen von Dunkelbädern; gelegentlich mangelhafte Lüftung oder Beheizung   Gefühl nach "trockener Luft", Atembeschwerden, Schnupfen, Halskratzen, Hustenreiz, Bronchitis, Allergien, Neurodermitis, Nebenhöhlenentzündungen.Symptome auch bei Nicht-Allergikern möglich. Einige Pilzarten sind krankheitserregend und lösen bei empfindlichen Personen z.B. Lungenentzündung aus  
Formaldehyd   Pressspanplatten, Sperrholz, Fertigparkett, Ortschäume, Möbel und Fertigteilhäuser vor allem aus den 70er Jahren; SH-Lacke, pflegeleichte Textilien, Tabakrauch.Sehr bekannter Innenraumschadstoff, dank Veränderungen in der Produktion Problematik rückläufig   Meist keine Geruchsbelästigung! Reizungen der Augen und oberen Atemwege, Kopfschmerzen, Erkältungen, Depressionen, Schlafstörungen, Allergien, Mattigkeitsgefühle, Verdacht auf krebserzeugendes Potential! Im Tierversuch fruchtschädigend 
Pestizide"Holzschutzmittel""Schädlingsbekämpfungsmittel"   Anstriche von Massivhölzern im Innenraum, Lederimprägnierung, Teppichböden, Latex, Mottenstreifen Schädlingsbekämpfung, Insektensprays, Elektroverdampferz.B. Lindan, PCP, Dichlofluanid, Permethrin, Chlorpyrifos. PCP enthält herstellungsbedingt Dioxine und Furane, seit 1990 in Deutschland verboten.   Mattigkeit, Lustlosigkeit, Allergien, Schädigung des Immunsystems, Störungen der Nieren- und Leberfunktion, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Schleimhautreizungen, Unruhe, PCP wurde als eindeutig krebserregend eingestuft  
Flüchtige organische Verbindungen"Lösemittel"   Kleber, Lacke, Farben, Anstriche, Möbel, Bodenbeläge, Reinigungsmittel, Farbstifte, AbbeizmittelAusgasung in den ersten Tagen bis Wochen am stärksten, im Schadensfall erheblich länger!   Kopfschmerz, Unwohlsein, Schlafstörungen, Übelkeit, z.T. Geruchsbelästigung, trockene oder gereizte Schleimhäute, in hoher Dosis narkotisierend  
Glykole"Wasserlacke""lösemittelfrei"  Wasserlösliche Lösemittel in Klebern, Lacken, Versiegelungen, Beschichtungen, Frostschutzmittel, Lösemittel in Pharmazeutika und NahrungsmittelnGlykolverbindungen sind häufig in Wasserlacken und-Klebern enthalten, verdunsten langsamer als konv. Lösemittel und können zu einer länger anhaltenden Belastung führen. Bei Anwendung Hautkontakt vermeiden   Kopfschmerz, trockene und gereizte Schleimhäute, Hautreizungen, Geruchsbelästigungen.  
Asbest   Dach- und Fassadenplatten "Eternit" bis ca. 1991, PVC- Bodenbeläge, Nachtspeicheröfen, Dichtungsschnüre an Öfen, Dichtungen und Klebemassen, Asbestpappe. Fliesenkitte bis Anfang der 80er JahreMit den Augen nicht wahrnehmbarer Feinstaub, der in die Lungen dringt; Erhebliche Freisetzung bei Beschädigung/Umbau!   Akute Schäden sehr selten.Spätschäden nach 20-60 Jahren: Fibrotische Lungenveränderungen bei sehr hohen Atemluftkonzentrationen, Lungenkrebs, bösartige Geschwülste am Bauch- und Rippenfell (Mesotheliom)  
PCBPolychlorierte Biphenyle   Dauerelastische Dehnungsfugen vor 1978, Kondensatoren, Drosseln, Trafos, Lacke, Druckerzeugnisse, Weichmacher, techn. ÖleSchwer abbaubare Chlorkohlenwasserstoffe reichern sich im Körperfett an, enthalten Verunreinigungen wie Furane und polychlorierte Naphthaline.   Chronische Symptome: erhöhte Infektanfälligkeit, Störung des Immunsystems,Fruchtschädigendes Potential, Verdacht auf krebserzeugendes Potential  
PAKPolyaromatische Kohlenwasserstoffe   Steinkohleteer (Teerestrich, Teerkleber, Teerpappe), Karbolineum, Bahnschwellen, Tabakrauch, BrändeKritisch sind Produkte vor allem aus den 50er und 60er Jahren   Geruchsbelästigung (dumpf-muffig), einige PAK sind krebserzeugendAlte Bahnschwellen nicht wiederverwenden (auch wegen PCP) Teerkleber enthalten häufig auch Asbest!  
Weichmacher   Zusatzstoff für PVC, Bestandteil von Wandfarben, Lacken, Klebstoffen, Kosmetika, Fußbodenbelägen, Vinyltapeten, Elektrokabeln, Türdichtungen, Kunstleder, Duschvorhängen, abwischbaren TischdeckenDie am häufigsten eingesetzten Weichmacher sind DEHP und DBP. Weichmacher treten über lange Zeit aus. Weit verbreitet, aber wenig beachtet.   DEHP wird von der amerikanischen Umweltbehörde EPA als wahrscheinliches Hautkarzinogen eingestuft. Bei DEHP und DBP Verdacht auf zentralnervöse Effekte, Störungen des Immunsystems und Fortpflanzungsstörungen  
Schwermetalle   Farbpigmente, ältere Holzschutzmittel, Stabilisatoren für PVC, Batterien, Autoreifen, Dünger, Fehlbodenschüttungen, PVC-Bodenbeläge, Teppichboden Vorsicht bei Renovierungen im Altbau! Abbeizen schwermetallhaltiger Farben kann zu Vergiftungen führen!   Vielfältige akute und chronische Vergiftungssymptome, teilweise allergieauslösend, nervenschädigend  
Isocyanate   Kunststoffe auf Polyurethanbasis, formaldehydfreie PU-Spanplatten, DD-Lacke, Bodenversiegelung auf PU-Basis, PU-SchäumeBei Anwesenheit von Wasser (Luftfeuchte) entstehen krebserregende Diamine   Nesselsuchtartige Hautreizungen, Schleimhautreizungen, Kopfschmerzen, Unwohlsein, hochgradig allergisierendBei hohen Konzentrationen (ungeschützte Verarbeitung): Asthma  
Magnetfelder, elektr. Felder"Elektrosmog"  Nahbereich (wenige Meter) von Elektrogeräten und StromleitungenNiederfrequente Magnetfelder bauen sich bei Stromverbrauch auf; elektrische Felder existieren immer im Bereich von spannungsführenden StromleitungenHochfrequente Felder werden vorallem von DECT-Schnurlostelefonen ganztags abgestrahlt, aber auch im Nahbereich von Mobilfunk-Basisstationen   Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Unwohlsein. Hinweise auf Häufungen von Leukämie- und Hirntumorfällen bei exponierten Personen  
Ozon   Kopiergeräte, Laserdrucker, UV-LampenOzon entsteht durch elektrostatische Aufladung während des Kopier- oder Druckvorganges   Müdigkeit, Kopfschmerzen, Einschränkung der Lungenfunktion Bei höheren Konzentrationen: Husten und Schleimhautreizungen  
Radon   Erdreich, Baustoffe (Bodenschüttungen, Granit, Fliesen, Ziegel)Natürlich vorkommendes radioaktives Edelgas, diffundiert durch Kellerwände oder aus älteren Baustoffen in den Wohnraum   Mit den Sinnesorganen nicht wahrnehmbar.Nach dem Rauchen häufigste Ursache für Krebs (Lungenkrebs)  


Melatonin - Die Wunderwaffe unseres Körpers